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Vivi




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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyDi Jul 08, 2014 5:50 pm

Gut, okay. Dann eben verlaufen. Hörte sich ja wirklich nach mir an. Es war mir auch egal, denn Corbi lächelte endlich mal wieder oder grinste eher und wirkte beinahe gut gelaunt. Ich folgte den beiden also in Ruhe bis zum Parkplatz und dort angekommen, schlug ich direkt den Weg zum Bus ein, doch als ich plötzlich den Hund direkt vor meinen Füßen hatte, der panisch wegen eìnes Autos zurückgesprungen war, bljen ich stehen. Dann war Corbi auch schon da und wieder mejnes Erwartens blieb er ziemlich still. Keine bösen Worte oder der gleichen. Er war fast so starr wie sein Hund.
"Alles okay bei dir?" Ich ging auf den jungen Mann zu der irgendwie ein paar Schritte dem Auto gefolgt war. "Was ist denn los?" Auch Jack sah irgendwie leicht verwirrt aus. Hatte ich irgendwas verpasst oder war das ihre Reaktion auf die Nahtoderfahrjng des Hundes?
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyDi Jul 08, 2014 6:08 pm

Jack
Stocksteif blieb ich an Ort und stellte stehen. Alles um mich herum schien nur noch in Zeitlupe zu laufen. In Sekunden eile hörte ich dieses Huben, das Japsen des Hundes und die Stolpernden Schritte Corbinains. Hiob lebte ihm war nichts passiert aber irgendetwas stimmte nicht....Dieser Wagen...diese Person...alles beides kannte ich nicht und doch lag etwas in der Luft...Europäischer Akzent und doch der Klang eines mir sehr Vertrauten Freundes. Ohne zu Wissen was ich tat ging ich langsam auf den Tätowierten zu. Seine Blicke trafen mich oft und ich folgte mit meinen Blicken dann in die Richtung die er mir zeigte. Alles in mir zog sich zusammen, das Herz schmerzte und es fühlte sich an als würde der pure Schweiß aus meiner Stirn treten. Mein Ganzer Körper war überhitzt, den so wie Corbi aussah hatte er wohl fast das selbe gespürt wenn nicht sogar etwas intensiver. Nein Jack...das war er nicht Jack...mach dir keine Großen Hoffnungen...seine Haare waren Wasserstoff Blond...der Wagen eine Halbe Million $ wert...einzig allein die Stimme...aber das kann nicht sein.. das ist pure Einbildung..Das war nicht Leonard...das war er einfach nicht... Ich merkte wie nah ich den Tränen stand aber auf keinem Fall wollte ich diese jetzt verlieren...Leonard war weg...Der Kerl hat sich Feige verdrückt und kam bis heute nicht wieder..er hat die Schnauze voll von uns gehabt und das alles nur weil er seine beschissenen Gefühle nicht unter Kontrolle hat...
Nach gefühlten 5 Minuten erreichte ich dann endlich Corbinian, Hiob und Cece. Ich wagte es nicht beide anzusehen sondern blieb meinen Blick treu, wer war dieser Kerl das es so was mit uns anstellte. „Was denkt sich dieser LACKAFFE eigentlich...“ Setzte ich an kam aber nicht weit. Meine Gedanken ließen einfach keine Worte zu viel mehr wollten sie mir einreden das das eben Leonard Alexander Rider war...“Völlig unmöglich....das kann er nicht gewesen sein...“ Nun passierte das was ich eigentlich vermeiden wollte meine Gedanken sprudelten einfach aus meinem Mund heraus.
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyDi Jul 08, 2014 7:31 pm

Nein, nein, nein, nein, nein. Ganz einfach Nein! Ich muss mich beruhigen! Ich MUSS! Jetzt sofort. Das war irgendein eingebildeter Bonzen in seiner Protzkarre, der allen in einem Umkreis von vier Meilen seinen röhrenden Motor demonstrieren wollte. Und er hätte Hiob fast überfahren. Nicht mehr und nicht weniger. Und darüber sollte ich mir im Klaren werden. Ich sollte viel eher meinen verängstigten Hund trösten, mich über den Fahrer des Wagens aufregen und dann Cece auslachen, weil sie so ratlos war. Aber ich bemerkte Cece zu dem Zeitpunkt nicht einmal. Ich hörte sie auch nicht. Ich hörte ehrlich gesagt gar nichts mehr. Das heißt, ich hörte es schon, nur es wurde von meinem Gehirn nicht richtig verarbeitet. Anders konnte ich mir das andauernde, anschwellende Rauschen in meinen Ohren wirklich nicht erklären.
Tat ich irgendetwas? Nein. Nein tat ich nicht. Ich stand da wie eine Kuh in Indien, starrte dem Wagen vollkommen aufgelöst und mit hängenden Schultern nach, obwohl dieser schon lange nicht mehr zu sehen war, versuchte nicht einmal das Beben meines Körpers, das allmählich zu einem Zittern wurde zu unterdrücken und versuchte stattdessen das Geschehene irgendwie zu realisieren, zu verarbeiten. Aber es klappte nicht. Es wollte mir einfach nicht gelingen und mein Körper spiegelte das nach außen, was ich zu verschließen suchte. Ich hatte die Kontrolle verloren. So war es doch und nicht anders. Die Zügel waren mir entglitten und mein Leben war durchgegangen. Ich wirbelte in einer Raumkapsel durchs All, abgetrennt von allem und jedem. Allein. Und ich schrie verzweifelt, aber stumm um Hilfe. Irgendjemand musste doch da draußen sein und mich hören. Aber da war keiner. Meine Raumkapsel wirbelte weiter und immer weiter. Kein Widerstand, der sie jemals aufhalten würde. Bis sie irgendwann in das Gravitationsfeld eines Planeten geraten würde, angezogen würde und dann einfach zerschellen würde. Mein Leben war aus dem Ruder gelaufen. Gerade eben aus allen Angeln gerissen und das mit ein paar simplen Worten. Worten die ich immer noch nicht befolgt hatte. Hiob war noch immer nicht an der Leine. Er hockte weiter neben mir und winselte mich an. Hörte ich das? Wohl kaum.
“Völlig unmöglich....das kann er nicht gewesen sein...“
Das war es, was mich aus meiner Starre riss. Aus meiner zitternden Starre, nur um das Zittern einzustellen und dann Jack starr anzublicken. Nein. Das war er nicht.
Meine Miene wurde ausdrucksloser und ausdrucksloser, das spürte ich sogar selbst. Spürte wie meine Züge sich erst entspannten um dann in einer emotionslosen Starre zu versteinern. Und mein klarer, kalter Blick wurde noch kälter. Wieso? Weil ich mich schützen musste. Irgendwie musste ich alles wieder zusammen bekommen. Alles irgendwie wieder ordnen. Und das ging am Besten indem man zuerst die Augen schloss und tief durchatmete.
„Nein. Das war er nicht. Er hätte nicht angehalten. Er hätte ihn überfahren. Einfach so. Flatsch.“ So war es einfacher. Ich stellte Leon gerne als Monster hin. Wenn ich mir nicht gerade sonst etwas vorstellte, wenn ich nicht gerade wieder seine Finger an meiner Haut spürte, seine Worte in meinem Ohr oder seine Lippen auf meinen, wenn ich nicht gerade an diesen einen Tag zurück dachte, an dem er im Park Fotos von Hiob und mir gemacht hatte und wo es dann erst so richtig schlimm wurde, wenn ich mir nicht gerade Vorwürfe machte und mir die Schuld an seiner Flucht gab, dann stellte ich ihn als Monster hin. Das machte es so viel einfacher. Die Erklärung auf alles war einfach, dass Leon ein Monster war. Ich wusste, dass das nicht stimmte, aber es war gut für mich, sich das einzureden.
Jetzt erst ging ich langsam in die Hocke um den Hund zu liebkosen ,der sich natürlich gleich an mich presste als bräuchte er Körperwärme um zu überleben. Ich strich im sanft über den Rücken, kraulte sein Ohr und flüsterte ihm leise zu, das alles in Ordnung war, und dass er den Wagen anpinkeln durfte, wenn wir den noch einmal sahen. Als der Hund einigermaßen ruhig war, packte ich Cece einfach an der Hand und sah kurz zum Bus herüber, suchte Jacen im Fenster um ihm einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen. Ich wollte ihm Cece eigentlich gar nicht weg nehmen. Mir war das recht, wenn er im Bus jemanden zum reden hatte, aber ich brauchte Cece jetzt auch. Ich wollte nicht apathisch aus dem Fenster blicken. Die ganze Fahrt über. Und mir war auch nicht danach Noel in Verlegenheit zu bringen. „Cecilia? F-Fährst du bitte mit uns? I-Ich... Ähm. Bitte? Bis zur nächsten Pause, oder so?“
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyDi Jul 08, 2014 8:36 pm

Jack
Nicht angehalten...Hiob überfahren? Was sagt er den da...das würde Leon niemals tun. Seine Worten brachten mich zurück in die Wirkliche Welt und Kopfschüttelnd blickte ich auf ihn herab. Ohne ein weiteres Wort entfernte ich mich von allen drein und ergriff mein Handy...auch wenn es vielleicht nur eine Schwachsinnige Idee war, wollte ich es versuchen. Im Telefonbuch brauchte ich nicht einmal suchen. Leon stand ganz oben und der grüne Hörer war schnell gefunden. Die von ihn verwendete Rufnummer ist nicht vergeben. Seit seinem Verschwinden tätigte ich jeden Tag diese Nummer und immer und immer wieder hörte ich das selbe. Alles worin man ihn erreichen konnte war abgeschaltet oder einfach nicht mehr verfügbar. Niemand aus seinem Freundeskreis wusste wo er war und Nachforschungen im Internet brachten mir auch die Erkenntnis das es diese Person in ganz Amerika nicht mehr gab. Seine Spur verliert sich auf den Weg nach Europa dort gab es einen kurzen Eintrag von ihm aber seit dem habe ich nie wieder irgendetwas von ihm gefunden. Er hat die Sache von Anfang an geplant... Sein Traum war es immer nach Europa zu gehen um die Vergangenheit zu vergessen. Allerdings hat er dieses Traum schon jetzt verwirklicht... Seufzend sah ich zum Auto und schenkte Noel ein Lächeln als dieser ausgestiegen war, jedoch vermied ich es zu ihm zu gehen. Ich für meinen Teil wollte erst einmal kurz meine Gedanken sammeln denn so konnte ich unmöglich weiter fahren.
Ein Kopf voller Gedanken die einen immer und immer wieder zurück ins Tief ziehen sind einfach nicht gut und Jace wollte ich nicht bitten meinen Wagen zu fahren. Klar Noel hatte es angeboten aber er war neu und das machte mich dann doch etwas misstrauisch, nicht das ich ihm nicht trauen konnte, denn das konnte man mit Sicherheit. Mir ging es einigst allein um...ja um was ging es mir da eigentlich? Ich hörte die Worte von Corbinian ,die er Cece zu warf klar und deutlich und irgendwie kränkte es mich. Wieso mache ich mir darüber Gedanken? Es ist sein verdammtes Leben und wir alle haben uns für dieses Entschieden aber eins ist mir klar sollte ich den Kerl mit dem Wagen nachher auf irgendeiner Raststätte sehen fahre ich da raus und zeig den mal was ich von ihm halte...mag sein das ich oft der ruhige Typ bin und kaum aus der Haut fahre aber so langsam geht mir das alles auf den Kranz Meine Wut steigerte sich so enorm schnell das ich nicht mal bemerkt habe wie ich zu unserem Auto kam und kaum hatte ich meine Gedanken ausgesprochen befand sich auf der Motorhaube eine riesige Delle und meine Hand fühlte sich Taub an. Sofort merkte ich das da dann was falsch war und jetzt musste ich doch den Schritt gehen. So konnte ich auf keinen Fall Autofahren also hob ich den Blick und sah auf Noel. „Könntest du den Wagen weiter fahren? In meiner Lage wäre das für keinen von euch gut. Wenn ich alleine bin ist das kein Problem aber meine Insassen bringe ich nicht in Gefahr.“ Ohne weiter zu sprechen überreichte ich ihm den Schlüssen und verfrachtete mich auf den Beifahrersitz. Sobald die anderen Eingestiegen waren, fuhren wir auch los und setzen unsere letzen Stunden im Auto fort.
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyDo Jul 17, 2014 9:19 pm

Verwirrt blinzlte ich dem Autofahrer hinterher, dann sah ich wieder Corbi an, doch es schien so, als sei ich nicht bis zu ihm durchgedrungen. Was hatte ich denn bitte verpasst? War ich am Ende diejenige, die etwas nicht mitbekommen hatte? Immerhin stand auch unsere weißhaarige WG-Mutti plötzlich wie angewurzelt hinter uns. Beide starrte ich eine Weile lang an. "Jack?", versuchte ich es schließlich bei ihm, doch auch von seiner Seite bekam ich nur Schweigen zur Antwort. Dann regte sich der Punk vor meiner Nase als erstes wieder, um den Hund zu liebkosen und ihm etwas für mich unverständliches zu sagen. Dann löste sich auch Jack aus der Schockstarre und ging, nein, stampfte zum Wagen, der kurz darauf als Verzierung eine Beule auf der Haube trug. Ich war ordentlich zusammengezuckt, doch auch um das zu verdauen und darüber nachzudenken, wurde mir keine Zeit gelassen, denn dann spürte ich schon die warme Hand Corbinians an meiner. Erneut zuckte ich zusammen, doch da redete er endlich mit mir und auch wenn ich es nicht nachvollziehen konnte, musste ich dank ihn nicht zurück in die stinkende Blechbüchse voller Jugendlicher, in welchem Jacen gerade wieder verschwunden war.
„Cecilia? F-Fährst du bitte mit uns? I-Ich... Ähm. Bitte? Bis zur nächsten Pause, oder so?“
Wieso um alles in der Welt sollte der starke, selbstbewusste Corbinian ein Häufchen Elend ohne Beziehungen zu anderen Personen, die nicht ihre Mitbewohner waren, brauchen? Wäre die Situation anders herum, würde sie mir nun kein Kopfzerbrechen bereiten, doch irgendwas stimmte nicht mit den beiden. Der sonst nach Außen hin harte Corbi wurde weich und der sonst nach Außen hin weiche Jack wurde hart. Verdrehte Welt und die arme kleine Cecilia hatte leider nicht einmal im Entferntesten mitbekommen, warum. Mit leicht tapsigen Schritten lief ich also hinter Corbinian her, der mich in Richtung Wagen steuerte, Hiob direkt neben uns. Endlich mal wieder eine freiwillige Berührung seinerseits tat in dem Moment irgendwie gut. Ich hatte schon erwartet, dass ich etwas falsch gemacht hatte und er mich nicht mehr leiden konnte.
Am vorne zerdellten Wagen angekommen, fand Hiob schnell seinen Platz im Kofferraum, welchen ich schloss, nachdem ich meine Hand aus Corbinians gelöst hatte, und Jack und Noel waren ja schon vor unserer Ankunft bereit zur Abfahrt. Ich rutschte nun schlussendlich auf den Platz hinter dem Beifahrer, nachdem der immer noch neben sich stehende Punk hinter dem Fahrer Ruhe gefunden hatte und auch wenn ich ein paar Sekunden -oder auch ein paar Minuten, keine Ahnung- gebraucht hatte, um mich zu überwinden, war ich schließlich auf den Platz in der Mitte weitergerutscht, um näher bei Corbinian zu sein. "Alles wieder in Ordnung?", fragte ich ihn leise in der Angst, dass er mich gleich wieder wegschieben würde. "Und was war das gerade eben?", wollte ich nun sowohl von Corbi, als auch von dem Weißhaarigen wissen.
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyFr Jul 18, 2014 9:40 am

Jack
Die Worte von Cece vernahm ich zwar aber mein Blick glitt aus dem Beifahrer Fenster hinaus in die Ferne. Noch immer halte die Stimme von dem Lack Affen in meinem Gehör und sie wollte einfach nicht verschwinden. Nichts an diesem Penner hatte etwas mit Leon zu tun. War es denn möglich das viele eine Art gleiche Stimme hatten? Nein unmöglich. Die Stimmen sowie die Fingerabdrücke waren die einzigen Merkmale um einen Menschen zu Identifizieren. Gut abgesehen von den Zähnen, sofern ein Abdruck hinterlegt ist. Seufzend griff ich in meine Hosentasche und zückte das Handy heraus. Wieder einmal wählte ich die selbe Nummer und wie immer erhielt ich die gleiche Antwort. Die gewünschte Nummer ist nicht verfügbar Jedes mal würde ich das Handy nehmen und in die Ecke schmeißen aber irgendetwas sagt mir das er sich melden wird...irgendwann.
"Was haltet ihr davon wenn wir heute Abend Feiern gehen? Wir müssen ja morgen erst zu dieser Blöden Ausstellung?" Versuchte ich das Thema zu wechseln und setzte wie seit Wochen schon mein gespieltes Lächeln auf. Wer es nicht wusste könnte es für echt halten aber ein Blick in meine Augen verriet den Schmerz und das Choas in mir. Warum fehlte mir Leon nur so schrecklich? Er ist mein bester Freund der uns alle verraten hatte und doch schrie ich innerlich nach ihm. Seine Späße, sein Lächeln, seine schlechte Laune sogar seine Stille und die schiefen Töne beim singen, alles von ihm vermisste ich und je mehr Tage vergehen um so mehr sinkt die Hoffnung ihn noch vor meinem Ableben wieder zu sehen.
Seit geschätzten 4 Monaten war ich nicht mehr in der Klinik um mich Untersuchen zu lassen, meine Tabletten sind mittlerweile auch schon alle und ich merke wie die Energie aus mir Schwindet... 1 Jahr hieß es letztes Jahr...ein verdammtes Jahr hatte ich noch zu Leben, dank der Tabletten könnten es auch 2 werden aber wie sah es jetzt aus? Wie lange würde ich jetzt noch leben? Wäre dieses Weihnachten mein letztes? Oder würde ich es gar nicht mehr mit erleben...All das Stand in den Sternen und mein größter Wunsch ist eigentlich bevor ich gehe ihn noch einmal zu sehen.
Der Grund warum ich Ausziehen möchte ist nicht weil ich mit dem Soldaten zusammen bin, nein denn das ist alles nur ein Schein...er hilft mir langsam abstand zu den anderen zugewinnen..ich will nicht mit einem mal aus dem Leben aller verschwinden, nein es soll nach und nach passieren. Sie sollen sich daran gewöhnen können, das ich nicht mehr da bin. Meine einzige große Liebe galt immer nur Leon und so wird es auch immer bleiben.
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptySa Jul 19, 2014 7:34 pm

Keine Ahnung was Jack machte. War mir auch egal. Ich hörte nur ein blechernes Rumsen. Aber was ging mich an was er da trieb? Es war mir wirklich egal. Ich wollte mich in ein Bett legen oder in irgendeine dunkle Ecke. Mit einer Decke und Hiob neben mir und da wollte ich mich dann zusammen rollen und... Keine Ahnung. So weit hatte ich meinen Plan auch noch gar nicht durchdacht. Erst einmal eine dunkle Ecke und eine Decke finden. Und dann konnte ich immer noch weiter sehen. Aber ich hatte Cece. Da brauchte ich erst einmal keine Decke. Und Cece kam ja auch mit. Ich hatte sie an der Hand festgehalten, ganz vorsichtig, als könnte ich sie sonst kaputt machen und ich wollte an diesem Mädchen wirklich nichts kaputt machen. Alles nur das nicht. Sie war mir ans Herz gewachsen und ich hatte ja schon Angst, dass ich ihr weh tat, wenn ich sie nur berührte. Aber ich berührte in letzter Zeit ja auch niemanden mehr so wirklich. Das hier war also neu seit langer Zeit. Sie war aber mit gekommen und ich hatte erst einmal Hiob wieder in den Kofferraum verfrachtet und hatte mich dann auf den einen Sitz hinten gekauert, nachdem Noel das Steuer übernommen hatte.
Was haltet ihr davon wenn wir heute Abend feiern gehen? Wir müssen ja morgen erst zu dieser Blöden Ausstellung?
„Bin dabei.“ kam es nur leise von mir. Dabei hatte ich nicht wirklich vor zu feiern. Was hatte ich denn zu feiern? Gab es irgendwas zu feiern? Gebt mir einen Grund und ich feier! Aber da war kein Grund. Was ich also vor hatte, war simpelstes Abschießen. Mehr hatte ich gar nicht vor. Ja, ich wollte einfach abstürzen, glücklich einschlafen und am nächsten Morgen vollkommen verkatert im Bett von sonst wem aufwachen, meine Klamotten zusammen suchen und verschwinden. Das war mein Plan. Mir gefiel der Plan.
Und dann saßen wir da. Saßen wir Minuten lang stumm in dem brummenden Wagen. Ich sah abwesend aus dem Fenster und fragte mich, was zum Geier ich hier überhaupt wollte. Bis Cecilia dann zu mir rückte, ich ihren Oberarm meinen Arm berühren spürte und mich langsam ein wenig zu ihr drehte.
Alles wieder in Ordnung?
Ich lächelte. Nicht echt, aber ich lächelte und schüttelte den Kopf. Ich nickte nicht, ich schüttelte ihn. Aber wozu lügen? Ich rückte ein Stück herum schlang die Arme um das zierliche Mädchen und vergrub das Gesicht in ihrem Haar. Das tat gut. Keine Ahnung, aber ich habe das vermisst. Irgendwie. Das tat gut. Das war beruhigend. Nicht mehr, nicht weniger. Es war einfach nur beruhigend.
Und was war das gerade eben?
Als Jack auch nach einer ganzen Weile nichts sagte, rührte ich mich wieder ein bisschen, drehte den Kopf und legte meine Wange auf Ceces Kopf ab. „Der Bonzen in dem Wagen hat sich angehört wie Leon. Das war ein kleiner Schock...“ nuschelte ich dann also gerade heraus. Ich war niemand der um den heißen Brei herum redete. Mich machte die Ganze Situation fertig. Dieser Ganze Dreck mit Leon. Ich wusste ja selbst nicht wie ich mit meinen Gefühlen umgehen sollte. Ich verstand sie ja auch nicht wirklich. Aber das durfte Cece ruhig wissen. Vermutlich wusste sie es ohnehin schon. Das war okay. Nur Cece tat mir Leid. Sie war diejenige, die das alles mitbekam. Sie verfolgte das, lebte mit Jack und mir zusammen und bekam alle Eskapaden mit. Dabei hatte sie nichts damit zu tun. Und trotzdem war sie immer da, wenn man sie brauchte. Wen wundert es denn da noch, wenn ich sage, dass ich diesem Mädchen nicht weh tun will?!
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyMo Jul 21, 2014 7:56 pm

Irgendwie war es komisch in dem Wagen. Alle wirkten bedrückt und waren ruhig. So ruhig, als wäre der Wagen gefüllt mit Kopien von mir. Naja, nicht ganz-nur von der Lautstärke her. Ich sah mich noch kurz um, musterte vor allem den weißhaarigen Jack, als sich Corbis Arme um mich legten. Keine Ahnung, was bei ihm los war, doch er gab ja zu, dass jedenfalls nicht alles in Ornung war und nach erneutem Nachfragen von mir, erfuhr ich schließlich auch wieso. Wie konnte ich denn bloß nicht mitbekommen, was die beiden eben mitbekommen hatten. Er tat wirklich gut, mal wieder umarmt zu werden, doch auch, wenn es mich irgendwie glücklich machte, saß ich nur stocksteif da... Ich wusste einfach nicht, was ich tun sollte und als Corbinian dan auch noch seine Wange an meinen Haaransatz legte, konzentrierte ich mich größtenteils noch darauf, langsam und ruhig zu atmen, um mich nicht zu blamieren. So viel Nähe war ich einfach nicht gewohnt. "Ich komme auch mit.", beantwortete ich dann die Frage unserer WG-Mutti. "Wahrscheinlich werde ich nicht viel -oder auch gar nichts- trinken, aber dann kann ich wenigstens auf euch aufpassen." War 'Aufpassen' das richtige Wort? Bis jetzt hatten die beiden eher auf mich aufgepasst und nicht anders herum. Corbi hatte sich sogar für mich geprügelt und lag im Krankenhaus. Bei dem Gedanken überfiel mich sofort wieder ein schlechtes Gewissen. Ich wollte lieber an etwas Anderes denken und sah also aus dem Fenster. Auch unspektakulär, sogar nun, wo wir wieder fuhren. Hätte ich mich getraut, mich zu rühren, hätte ich mich wahrscheinlich einfach bequemer hingesetzt und geschlafen, doch irgendwie wollte ich nicht. Ich hatte Angst -Angst ist auch eine unpassende Bezeichnung, aber egal-, dass Corbi dann seine Umarmung lösen würde. Dann lieber so.
"Ist bei dir auch alles okay?", wandte ich mich dann mit einigen wenigen Worten an Jack, der so abwesend wirkte, nur um die Stille im Wagen zu brechen, die langsam begann mir unangenehm zu werden. Gerade für ihn musste das eben ja ein Schock gewesen sein. Bei ihm konnte ich den Stimmungsumschwung verstehen, aber bei Corbi? Hatte er eine engere Beziehung zu Leon gehabt, als ich mitbekommen hatte. Vielleicht sollte ich ihn lieber danach fragen, wenn er getrunken hatte, was auch nicht die feine Art war... Vielleicht würde ich es auch einfach ganz lassen. Es ging mich ja letzten Endes doch nichts an.
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyDi Jul 22, 2014 12:10 am

Jack
Die Stimme von Cece riss mich aus meinen Gedanken und zum ersten mal, seit dem wir losgefahren waren, sah ich wo anders hin als aus dem Fenster. Ich fand mein Lächeln wieder und drehte mich halb zu den Beiden um. "Für den Anfang war es ein Schock aber jetzt ist wieder alles okay." Gab ich ihr zu verstehen und meine innere Stimme schimpfte mich einen Lügner. "Noel was ist mit dir? kommst du auch mit?" Der Arme Junge verstand überhaupt nicht was hier vor sich ging und war so freundlich das er einfach nichts sagte. Es machte sogar den Anschein als würde er vollkommen Abwesend sein. Denn schon bei meinen ersten Worten zuckte er zusammen und schluckte den Schrecken herunter. Seine Worte waren übereinstimmend mit denen von unseren. "Also gehen wir 5 heute Abend weg." Jayden zählte ich gleich mit hinzu denn er gehörte ja auch zu uns. Dann wanderte mein Blick wieder nach vorne und ich versuchte an nichts mehr zu denken als an den Ausflug. Gelingen konnte es mir aber nicht so richtig, die Stimme drängte sich immer und immer wieder in meinen Kopf und trotz das der Kerl nicht so aussah wollte etwas in mir, mir weiß machen das es die lang vermisste Person sei. Wenn das der Fall ist würde mir vielleicht jemand anderes weiter helfen können. Sofort zückte ich mein Handy und die Nummer schnell gefunden. Am anderen Ende ertönte eine Weibliche Stimme doch ich brauchte nichts zu sagen. Enttäuscht legte ich auf und steckte das Handy weg. Jetzt war es genug...wir waren hier auf einen Ausflug und den wollte ich trotz großer Unlust doch etwas genießen. Ein letztes mal vielleicht so richtig Spaß haben mit Leuten die mir ans Herz gewachsen waren und dieses mal würde die WG-Mutti, so nannten sie mich ja auch mal etwas trinken.
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyMi Jul 23, 2014 2:22 pm

Wir würden uns also alle besaufen gehen. Und so wie es aussah würde Cece zumindest mich nach Hause oder wohin auch immer schleppen, sofern ich mich nicht abschleppen ließ, was durchaus im Bereich des Möglichen lag. Und Noel? Ja Noels Trinkverhalten kannte ich ja nicht, aber irgendwie hatte ich es mir ja bereits zur Aufgebe gemacht ihn irgendwie rum zu kriegen. Das würde schon gehen. Ich hab doch bisher noch jede und jeden rum gekriegt, da würde Noel auch schwach werden. Ganz bestimmt. Und wenn er genug trank ja wohl sowieso.
Von Jace (Du meintest doch Jace, oder? Ich wüsste nicht wer Jayden ist ^^' ) würde ich mich wohl allerdings vorerst fern halten. Zumindest solange ich einigermaßen nüchtern war. Mit genügend intus würde ich vermutlich wieder meine Freude daran finden den Kerl zur Weißglut zu bringen.

Irgendwann hatte ich es mir ein wenig gemütlicher gemacht, hatte mich an die Tür gelehnt, Cece weiter an mich gezogen, sie ein wenig zurecht gedrückt, damit sie endlich mal kapierte, dass sie es sich gefälligst gemütlich machen sollte. Letztendlich hatte ich ein Bein rechts von ihr platziert, das andere links und den Fuß auf dem Boden des Wagens. Cece hatte ich an mich gezogen, sodass ihr Rücken an meinem Oberkörper lehnte und hatte dann mit geschlossenen Augen die Arme um sie geschlungen.
Vielleicht war ich eingeschlafen, vielleicht ein wenig weggedöst, aber als ich wieder richtig bei mir war, waren wir auch schon angehalten. Gerade so. Den Bus sah ich hinter uns zum stehen kommen und kurz darauf schlurften auch schon verschlafene Schüler aus dem Gefährt.
Ich gähnte, reckte die Arme ein wenig über den Kopf und bewegte mich ein wenig. „Sind wir schon da?“ murmelte ich und gähnte noch einmal ausgiebig.
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyMi Jul 23, 2014 5:07 pm

ja genau den meine ich^^ ich hab einfach zu viele Kerle mit J^^
Antwort kommt nachher oder gleich mal sehen^^
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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyMi Jul 23, 2014 5:17 pm

Jack
Es tat gut Corbinian mal wieder etwas entspannt zu sehen und so wie es auf mich wirkte, hatte Cece dafür gesorgt. Mit einem Lächeln lehnte ich mich also zurück und bedankte mich noch einmal bei Noel das er das Steuer übernommen hatte. Zwei mal rief ich nach Corbinian und Cece aber da sie nicht reagierten ging ich davon aus das sie beide fest schliefen. Damit nahm ich dann in Angriff Noel über unsere Sachlage aufzuklären. Jedes Detail erzählte ich ihm und wenn er auf etwas nachfragte erklärte ich genauer. So kam es das er in den restlichen zwei Stunden eigentlich alles über uns erfuhr, auch über meine Herzkrankheit. Wie es allerdings Momentan um mich stand verschwieg ich gekonnt. Er war schon viel zu weit in unser Chaos hineingeraden noch mehr Belastung konnte ich ihm einfach nicht geben. Irgendwann Dämmerte auch ich weg, was jedoch nicht für lange war. Eine Hand berührte mich an der Schulter und als ich erwachte Stand der Wagen. "Wir sind da." Meinte Noel zu mir und laut dem Bus der hinter uns Parkte Stimmte das fast. Jaysen, Cece und Noel waren mit hier in der Herberge untergebracht Corbinian und ich waren zwecks dem Hund wo anders untergebracht allerdings auch ganz in der Nähe. Gerade als ich aussteigen wollte ertönte die Stimme von Corbi und ich wandte mich zu ihm um. "Ja fast, wir beide müssen noch ein Stück weiter zwecks Hiob. Der Lehrer hatte ja nichts dagegen, das wir wo anders unterkommen." Beantwortete ich ihm und stieg dann aus. Jaysen kam gleich auf mich zu und fragte was den passiert sei. In kurzform erklärte ich es ihm und bekam von ihm verständniss. Er fragte auch ob er nicht lieber mit kommen sollte, der Lehrer würde mit sicherheit nichts dagegen haben aber ich winkte erst einmal ab. Es war schon eine große Überzeugungskraft gewesen das er es uns beiden ünerhaupt erlaubt hatte.
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Luin




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BeitragThema: Re: ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł 2    ħøυgħ ħıgħ š¢ħøøł  2 - Seite 8 EmptyFr Sep 12, 2014 7:11 pm

Ich würde ja gerne behaupten, dass ich gerne bei den anderen Schülern wäre, weil ich ja ein so sozialer Mensch war, allerdings wäre das wohl eine der größten Lügen der Menschheitsgeschichte. Ich war nun wirklich nicht sozial veranlagt. Ich hatte jetzt auch keine Soziophobi, oder so, aber mich nervten die meisten Menschen eben ganz einfach auf Dauer. Ich wollte auch gar nicht auf längere Zeit mit anderen zusammen gesteckt werden. In der WG sah das nun ein bisschen anders aus, aber Jack und Cece ließen mich ja größtenteils in Ruhe. Da war das auch okay. Aber alles andere nervte doch. Natürlich konnte ich unter Menschen gehen und ich konnte, wenn ich denn wollte auch wirklich charmant und nett sein. Nur ich wollte das ja eigentlich wirklich, wirklich selten. Was brachte einem die ganze Freundlichkeit? Nichts. Wieso sollte ich also irgendwas heucheln?! Ich heuchelte jedenfalls wirklich nicht gerne. Besser eine pampige, ehrliche Haut, als ein freundliches, intrigantes Miststück, meint ihr nicht? Ich meine schon und wenn das wem nicht passt, dann geht mir das auch am Arsch vorbei. Wird dann wohl eines dieser intriganten Miststücke sein.
Ich hatte die Fahrt wohl tatsächlich verpennt, denn ich hatte rein gar nichts mitbekommen. Ich hatte, als ich wach wurde ja auch noch Cece fest umklammert und ließ sie jetzt erst vorsichtig wieder los. Jack gab mir dann eine Antwort auf meine Frage und ich gähnte einfach noch ein Mal, weil es so schön war. Ich würde mich jetzt auch gerne strecken, aber das ging hier ja schlecht, also wurstelte ich mich irgendwie aus dem Wagen, stieg aus und nahm noch meine Schuhe mit, um sie dann an zu ziehen. Und jetzt streckte ich mich. Ausgiebig. Tat wirklich gut. Fand ich zumindest. Ich brauchte das. Auch zu Hause streckte ich mich erst einmal Stunden lang, bevor ich zu irgendwas zu gebrauchen war.
Nur jetzt musste ich das alles Kürzer fassen, weil ich Hiob aus dem Auto holen wollte. Der arme Hund. Der tat mir wirklich Leid. Ich hätte ihn ja bei Sam gelassen, oder Toby, aber der Rüde war einfach ein wenig traumatisiert und hätte es vermutlich nicht ausgehalten, ohne mich.
„Gehen wir, oder fahren wir, oder wie machen wir das? Ich will ins Bett.“ Meinte ich dann, als ich den Kofferraum öffnete und Hiob mir in die Arme sprang, dass ich von der Wucht aufkeuchte. Aber ich ließ ihn nicht gleich fallen. Der wog zwar einiges, aber er hatte es sich verdient ein bisschen geschmust zu werden, also trug ich ihn jetzt mehr oder weniger auf den Armen und knutschte ihm die Nase ab. Während dessen wich ich allerdings, grinsend seiner Zunge aus, weil der Hund es wohl auf einen Zungenkuss abgesehen hatte, oder sowas. Oder er wollte mir das nasse, labrige Ding einfach nur in die Nase stecken. Auch möglich. „Müssen wir heute noch was machen? Also hat der Lehrer was geplant? Ich hab keine Ahnung. Hab den Unterricht wohl verschlafen...“ Und jetzt wollte ich bitte auch schlafen gehen. Und dann erst am Ende des Ausflugs wieder aufwachen, bitte.
Ich setzte Hiob wieder auf dem Boden ab, konnte aber nicht die Hand von seinem Kopf nehmen, ohne, dass er anfing zu winseln. Also blieb meine Hand eben schön auf seinem Kopf und alles war gut.
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